Viele Frauen wirken nach außen stark, unabhängig und souverän. Sie meistern Job, Familie, Alltag – und scheinen alles im Griff zu haben. Doch wenn die Tür hinter ihnen zufällt, zeigt sich oft ein anderes Bild: Erschöpfung, Zweifel und Einsamkeit.
Wertschätzung
Wir haben gelernt, funktional stark zu wirken, weil wir Anerkennung und Sicherheit von außen suchten. Schon früh war klar, dass man mit Hilfsbereitschaft, Fleiß und Disziplin Punkte sammelt. Also haben wir organisiert, funktioniert, kontrolliert – und vergessen dabei, was wir selbst eigentlich brauchen. Das Ergebnis: Wir halten durch, wir lächeln, wir machen weiter. Doch innerlich fühlt es sich leer und ausgelaugt an.
Unsicherheit
Hinter dieser Fassade liegt eine tiefe Unsicherheit. Nach außen sind wir die Starken, die Unabhängigen, die, auf die man sich verlassen kann. Aber innerlich sehnen wir uns nach etwas ganz anderem: nach Geborgenheit, Nähe und Leichtigkeit. Wir wünschen uns, einfach mal durchzuschlafen, morgens in Ruhe einen Kaffee zu trinken, ein ungestörtes Bad zu genießen oder einen Nachmittag für uns zu haben. Wir möchten gehört und gehalten werden, ohne etwas leisten zu müssen. Doch sobald diese Sehnsucht aufkommt, mischt sich oft sofort Scham dazu. Eine Stimme sagt: „Das ist doch egoistisch. Ich muss doch funktionieren. Andere brauchen mich.“
Selbstentfremdung
Und genau hier beginnt die Wunde der Selbstentfremdung. Im Laufe unseres Lebens haben wir unsere wahren Bedürfnisse, Gefühle und unsere Intuition verdrängt. Wir haben gelernt, dass Stärke bedeutet, durchzuhalten und alles im Griff zu haben. Doch ohne die Verbindung zu unserer Weiblichkeit sind wir nicht verwurzelt, nicht geerdet. Unsere männlichen und weiblichen Qualitäten sind nicht in Balance. Stattdessen leben wir aus einer männlichen Konditionierung heraus – und das macht uns innerlich unsicher, egal wie stark wir nach außen wirken.
Selbstfürsorge
Echte Stärke aber entsteht nicht durch noch mehr Kontrolle, Disziplin oder Zeitmanagement. Sie entsteht, wenn wir wieder in uns selbst verwurzelt sind. Wenn wir uns annehmen, so wie wir sind. Wenn wir uns erlauben, Bedürfnisse ernst zu nehmen und nicht länger kleinzureden. Wenn wir unsere weibliche Kraft zurückholen und Selbstfürsorge nicht als Egoismus, sondern als Akt der Liebe leben.
Stärke & Selbstvertrauen
Dann wird unsere Stärke weich und wahrhaftig – wir brauchen keine Fassade mehr. Erfahren habe ich dies durch die 9 ursprünglich-weiblichen Werte, die zu meinen treuesten Wegbegleiterinnen geworden sind. Daraus ist in mir ein Selbstvertrauen gewachsen, das es mir ganz natürlich macht, zu mir zu stehen – und unerschütterlich im Alltag zu sein. Gehalten von der tiefen Verwurzelung mit Mama Gaia und gleichzeitig offen für die Intuition von oben, die ich durch meine Wurzeln in die Erde bringe, hinein in mein Leben.
Impuls
Tauche ein in die Frequenz von Holy 9 Feminine Roots und spüre. Was nimmst du körperlich wahr, vielleicht ein Lächeln, ein Aufrichten? Vielleicht auch ein Gefühl von Freude oder Freiheit? Schreibe es mir gerne in die Kommentare.

Keinen Beitrag mehr versäumen & vom Selbsttest „Welche Energie bestimmt dein Leben?“ profitieren: Hier downloaden.