Wie im Außen so im Innen – wie im Innen so im Außen. Kennst Du dieses Spiegelgesetz?

Zur Zeit haben wir im Außen Unfrieden und Überlebenskampf.

Bei mir hat dies in den ersten Tagen zu Taubheit und energetischer Lähmung geführt. Dann hat das Spiegelgesetz mich dazu bewogen, bei mir im Inneren zu schauen, wo in mir Unfrieden ist und wo es auch Kampf gibt.

Als ich mich darauf eingelassen hatte, wobei eine Freundin mir den Raum hielt, ploppten Bilder, Ereignisse und Gefühle hoch, und nach dem „Durchfühlen“ kam ein Tag später meine Energie wieder ins Fließen.

Das erste Erlebnis, das sich zeigte, war der Überlebenskampf in den ersten Wochen als Fötus. Und der zweite im Alter von 18 Jahren, als meinen Eltern und uns Kindern das existentielle Aus drohte. Damals hat sich alles zum Guten gewendet.
Doch es ist erkennbar, die jetzigen äußerlichen Ereignisse triggern in uns längst vergangene Ereignisse, die noch nicht vollständig verdaut sind. Das Nervensystem und unsere Energie sind froh, wenn wir uns den abgespaltenen Anteilen stellen, sie nochmals durchfühlen und so in unser System wieder integrieren und durch Bezeugen heilen.

Um Deinem Unfrieden im Alltag auf die Schliche zu kommen und Deine Kämpfe zu erkennen, habe ich einige Fragen zusammengestellt, deren Antworten Dir Erkenntnisse verschaffen. Denn oft genug gehen wir über unseren Unfrieden hinweg – bis unser Körper rebelliert.

 

Fragen:

Nimm Dir ein bisschen Zeit und Ruhe. Stimme Dich mit tiefen Atemzügen auf Dich ein. Lege Deine Hände auf Dein Herz und verbinde Dich mit der Quelle allen Seins.

Wie nehme ich Unfrieden in mir wahr?
Bin ich z.B. mißmutig, schlecht gelaunt, negativ,  nicht entspannen können, ungeduldig, gestresst?

Woran bemerke ich es?
Ich bin z.B. zerstreut, kann mich schlecht konzentrieren, fühle mich gelähmt, bin überfordert und bin schnell getriggert.

Was sind meine persönlichen Quellen von Unfrieden?

Unfrieden mit mir:
1. ich will anders sein, als ich bin, z.B. ich bin zu langsam, ich bin zu dick
2. ich will erfolgreicher sein und schaffe meine eigenen Anforderungen nicht
3. ich erfülle mir nicht meine Wünsch/Bedürfnisse/Sehnsüchte
Die Auswirkungen sind vielleicht so stark, dass ich mich selbst dafür verurteile und ablehne.

Unfrieden mit Anderen:
1.ihr Verhalten entspricht nicht meinen Erwartungen, Einstellungen oder Überzeugungen, Beispiele:
– der Arbeitskollege hat eine andere Arbeits-Einstellung
– meine Freunde haben eine andere Einstellung zur Kinder-Erziehung
– in meiner Partnerschaft gibt es einen Geschlechter-Kampf
– ich lebe andere Überzeugungen zum Thema Spiritualität
– mein Kind erfüllt mit seinem Verhalten nicht meine Erwartungen
– mein Freund erfüllt nicht meine Wünsche

Oft gehen gehen wir dann in den Widerstand und lehnen die Situation/ den Anderen ab. Oder wir versuchen zu manipulieren oder üben vielleicht Druck aus, was Gegendruck erzeugt. So geschieht Verhärtung der Seiten.

 

Das kannst Du tun,

das Anerkennen von Dir oder der Situation, so wie sie ist.
Lass bitte die Härte Dir gegenüber los, sei bitte voller Mitgefühl mit Dir und nimm wahr, wie es Dir geht, wenn Du die Fassade ablegst. Bemerke, wie Dein Körper reagiert, welche Gedanken Dir kommen, welche Gefühle da sind, lass alles zu, lass alles da sein. Schicke nichts weg, weil Du meinst, Du müsstest anders oder besser sein. Entspanne Dich wohlwollend in das hinein, was jetzt gerade ist, sei ganz ehrlich mit Dir und bezeuge: „Ja, so ist es gerade jetzt.“

Es folgt ein 2. Teil zu „FRIEDEN.“

 

Brennen Dir Deine Erkenntnisse unter den Nägeln? Möchtst Du zeitnahe Unterstützung haben, um mit unverdauten Erfahrungen und Situationen in Frieden zu kommen?

Hier kannst Du Dir den Termin für ein erstes, kostenloses Gespräch aussuchen.